Konstanz war vor 600 Jahren ein Mittelpunkt in unserer westlichen Welt. Und jetzt?
Vor 600 Jahren gab es Probleme mit drei Päpsten, politischen Unruhen,
Reformationsgedanken, …Vor welchen Problemen stehen wir jetzt?
Damals haben Kaiser, Könige, Päpste, Fürsten und Bischöfe die Politik bestimmt.
Heute ist jeder Einzelne an vielen Entscheidungen beteiligt. Wir können uns entscheiden, ob wir Stellung beziehen oder die Entscheidung Anderen überlassen.
Das Projekt ist eine Performance im öffentlichen Raum, die immer wieder an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten in Konstanz stattfindet. Meist draußen, aber auch drinnen vor oder nach öffentlichen Veranstaltungen, oder wo gerade viel oder wenig los ist.
Die Performance ist in stetiger Entwicklung, weil sie die Passanten bzw. anwesenden Personen und deren Mitwirkung einbezieht.
Wo sind unsere Freiräume? Fehlen Freiräume? Warum nehmen wir uns nicht die Freiräume, die da sind?
Wenn wir den Freiraum haben, hört man unsere Stimme? Sind wir deutlich genug? Lassen wir lieber Andere für uns Reden? Können wir den Anderen unseren Vertretern noch trauen?
Dominik Böhringer bildet einen Kreis auf dem Boden und bietet damit einen Freiraum, in den er eine Person einlädt einzutreten. In diesem Raum kann sie hier und jetzt ihre Meinung kundtun, sagen, zeigen, aufzeichnen bzw. aufschreiben, Stellung beziehen, Visionen äußern, gestalten oder einfach nur „sein“.
Wenn es erwünscht ist, wird der Beitrag der jeweiligen Person aufgenommen und in ein Forum ins Internet gestellt. Auf jeden Fall werden die Aktionen dokumentiert und die Ergebnisse am Ende des Jahres präsentiert.
Das Projekt wird gefördert von der Stadt Konstanz und von den Studiengängen Kommunikationsdesign an der HTWG Konstanz unter der Leitung von Prof. Andreas Bechtold, Christine Kaufmann M.A. und Dipl.Ing. Philipp Finkbeiner begleitet. Ein Mitwirken der EVENTPRODUKTION – Theater der HTWG unter der Leitung von Felix Strasser und weiterer Künstler ist in Planung.

Ivermectin ist kein Wundermittel gegen das Coronavirus und Covid-19. Das zeichnet sich anhand der bislang erhobenen Daten ab. Demnach solle Ivermectin allein in klinischen Studien weitergehend untersucht werden. Sie können Stromectol rezeptfrei kaufen: Breitspektrum-Anthelminthika finden Sie immer auf unserer Online-Apotheke stromectolrezeptfrei.com in Deutschland. Wenn eine Infektion auftritt und Sie direkte und latente Symptome haben, die eine Infektion bestätigen, ist es gut, einige Medikamente zu Hause zu haben, die Sie im Notfall verwenden können, wenn Sie nicht sofort zum Arzt gehen können.

Zur Eröffnung des Konziljubiläums am 27. April geht die Performance an den Start und läuft bis Ende 2014.
Gleichzeitig öffnet Dominik Böhringer sein Atelier für die Zeit des Konziljubiläums als Ort der Begegnungen und Gespräche.

Der »Hier und Jetzt…« Kreis am 27.04.2014

»Hier und Jetzt…«
»Hier und Jetzt…« entstand Anfang 2014 zum Anlass des Konziljubiläums in Konstanz. Dominik Böhringer nennt sein Projekt „soziale Skulptur“. Er sieht sich damit in der Nachfolge zur „sozialen Plastik“ von Joseph Beuys. Ebenso wie Beuys sieht Böhringer den Menschen als kreativen Schöpfer der lebendigen Skulptur Gesellschaft, Erde, Welt.

In seinem Projekt »Hier und Jetzt…« geht Böhringer mit gezielten Aktionen (Performances), Gesprächsrunden und spontanen Gesprächen auf Menschen zu, um sich und Anderen diesen kreativen Prozess bewusst zu machen. Thema ist das, was der Moment gerade bietet.

Jedes den Menschen und das Leben betreffende Thema wird so Teil des Projektes: sei es das Thema Bildung, Ernährung, Kunst, Verkehr, Religion oder Politik. Alles wird Teil des schöpferischen Prozesses, Teil der lebendigen, sich jeden Moment weiter entwickelnden sozialen Skulptur.
Der entscheidende Moment ist immer „hier und jetzt“.
Der kaum fassbare, grenzenlose Moment zwischen eben und gleich.

1. Tag „Hier und Jetzt…“

Der OB Burchard begrüßt „Hier und Jetzt…” am Eröffnungstag des Konzilsjubiläums in Konstanz.